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  • Frisch eingetroffen bei Poehl:

    Salsiccia Fresca

    Mittlerweile kennt fast jeder die italienische Antwort auf unsere Bratwurst: die Salsiccia. Es gibt in fast jeder Region Italiens eine Variante. Unsere kommt aus der Toskana. Dort isst man sie gerne gegrillt. Man kann auch den Naturdarm entfernen und macht aus ihrer Fülle ein würziges......

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Emmerberger – eine Vision von Klasse

Er reist nicht allzu weit und trägt trotzdem Geschmack von Welt – der Räucherschinken von Emmerberg aus dem südlichen Niederösterreich!

Geräucherter Schinken wird aufgrund seines unfehlbaren Aromas von vielen Fleischliebhabern geschätzt – das Erfolgsrezept für die „Emmerbergerische Geschmacksexplosion“ ist dabei simpel und effizient: die Verwendung regionaler Produkte in Kombination mit dem Wissen um die traditionelle Herstellung, lassen den Geschmack des hauseigenen Räucherschinkens nicht so schnell vergessen.

©emmerberg.at

Weckt den inneren Bacchus – der Rapace Rosso Toscana

„Das Leben ist zu kurz, um schlechte Weine zu trinken“, so der Volksmund. Dies scheint auch die Devise bei Uccelliera Montalcino im Herzen der Toskana zu sein.

Vom Weingut in Castelnuovo dell’Abate aus liefert Winzer Andrea Cortonesi seinen herrlichen Wein in die ganze Welt – und das seit 1986. Über 25 Jahre später – genauer 2012 – gelang ihm sein nächstes Meisterwerk: der Rapace. Dieser besondere Rosso Toscana mit der Ursprungsbezeichnung „Indicazione Geografica Tipica Indicazione“ ist das Ergebnis stetiger Recherchen für Verbesserungen am Weinberg und in der Kellertechnik. Die Rebsorten versprechen dabei puren Genuss. Die aus Montalcino stammende Sangiovese sowie Merlot und Sauvignon sorgen in dieser Kombination für ein unvergessliches Geschmackserlebnis. Der vom Südosthang des Montalcino stammende Wein reift eineinhalb Jahre in Fässern aus französischem Eichenholz mit anschließender Flaschenreife von sechs Monaten. Das Endergebnis überzeugt: von rubinroter Farbe, besticht das intensive Bouquet mit fruchtigem Geschmack. Im Abgang ist er weich und vollmundig.

Wir empfehlen ihn zu kräftig gewürzten Speisen und Soßen, Pastagerichten, Fleisch und Käse.

Der Inbegriff des Käses – unser Emmental de Savoie

Der Emmentaler ist in aller Welt bekannt. Bei Vielen ist er quasi der Inbegriff von Käse überhaupt. Doch sein besonderer Geschmack sollte deshalb keinesfalls verkannt werden.

Eine ganze besondere Sorte aus Frankreich hat nun ihren Weg zu uns gefunden: Der wunderbar milde „Emmental de Savoie“. Im Département Savoie erzeugt, wirbt er international für die französische Kulinarik. In Savoyen wird der Emmentaler bereits seit dem 19. Jahrhundert hergestellt. Unser Emmentaler stammt dabei aus einer kleinen Käserei, die nur 2 Laiber am Tag produziert.

Fertig gereifter Emmental de Savoie hat die typische Form eines großen Wagenrads mit einer gewölbten bis halbkugelförmigen Ober- und Unterseite, einem Durchmesser von 72 bis 80 cm und einem Gewicht von mindestens 80 kg.

Bravo, bravissimo, Bresaola

Das feinste aus dem Aostatal: wir präsentieren unseren Bresaola, den herrlichen, vom Rind gewonnenen Schinken, der so manches Gourmet-Herz höher schlagen lässt. Usus ist, ihn als Antipasto zu reichen. Als hauchdünnes Carpaccio aufgeschnitten, wird er mit Olivenöl, Balsamicoessig oder Zitronensaft beträufelt und mit Rucola, geschrotetem schwarzem Pfeffer und frisch gehobeltem Parmesan serviert – traumhaft!

Seine Herstellung ist dabei vom Auge fürs Detail geprägt. Erlesene Teile des Sondrio-Rinds werden zuerst sorgfältig von Sehnen und Fett befreit, sodass nurmehr das saftige, rote Fleisch über bleibt. Anschließend wird das gute Stück mt Salz, Pfeffer, Knoblauch, Lorbeer, Zimt und Nelken eingerieben. In der darauf folgenden Ruhephase wird der Bresaola zwischen 10 und 15 Tage in der aus den eigenen Fleischsäften und den Gewürzen gebildeten Lake eingelegt. Während besagter Ruhephase wird das Fleisch mehrmals massiert, sodass Salz und Gewürze gleichmäßig in das Fleisch einziehen können. Den finalen geschmacklichen Touch erhält der Bresaola abschließend in der Trockenkammer. Durch die idealen klimatischen Bedingungen erhält er hier auch seinen markanten dunkelroten Rand.

Die Herstellung des Bresaola hat seit Jahrhunderten Tradition und sein mild-würziger Geschmack lässt die italienischen Wurzeln erschmecken. Jetzt gibt es ihn bei uns am Naschmarkt – lassen Sie sich von diesem feinen Mediterraner überzeugen!

Kleine Schnitte, saumäßiger Geschmack

Bei Gissinger steht das „G“ für puren, unverfälschten Geschmack. Ob Beinschinken, Blunzn oder eben die Maisen – im altdeutschen: Meisil – kleine Schnitte – die Fleischmanufaktur Gissinger bietet österreichische Kulinarik in Reinform. Doch wie ein jeder weiß: von nichts kommt nichts. Daher achtet man bei der Auswahl der Saustücke akribisch auf die Qualität – ein roter Faden, der sich auch durch die Zubereitung zieht.

Geselchtes Pökelfleisch wird hierbei mitsamt Knoblauch und Zwiebeln durch den Fleischwolf gedreht, um anschließend eine würzige Kür zu erfahren. Traditionell mit Salz, Pfeffer, Paprika und Zitronenschalen verfeinert, wird sich schließlich zu Laibchen geformt. Eine Netz aus Schweinsfett hält die Genusskugel in Zaum.

Ihren Ursprung finden die Saumaisen übrigens in der Folklore. So sollen sie anno dazumal während der sogenannten „Sautänze“ serviert worden sein. Am morgigen Samstag, den 16. September, tanzen die Saumaisen bei uns am Naschmarkt an. Wir verkosten die Palette Gissinger und Sie sind herzlichst eingeladen!

©Gissinger

© gissinger.at

Genuss ist uns nicht blunzn!

Die klassische Blutwurst ist wieder in aller Munde. Wer schon einmal eine gegessen hat, kennt ihren sanften Geschmack und weiß, wie herrlich die Wurst im Mund zergeht.

Diese Wurst hat wahrlich österreichische Tradition, denn bereits in Homers „Odyssee“ hört man Antinoos zur versammelten Menge sprechen: „Höret, was ich euch sage, ihr edelmütigen Freier!/Hier sind Ziegenmagen, mit Fett und Blute gefüllet/Die wir zum Abendschmaus auf glühende Kohlen geleget.“ Die Blutwurst war damit erfunden, so geht die Sage.

Heutzutage sind Ziegenmägen unüblich, jedoch wird die Alt Wiener Blutwurst neben ihrer namensgebenden Hauptzutat zusätzlich aus vorgekochtem Schweinekopffleisch – das für den gewissen Biss sorgt – Schwarten und Semmeln hergestellt. Die berühmte Würze geben gehackte Zwiebeln sowie Majoran, Pfeffer, Knoblauch, Piment, Thymian und Salz.

Grundsätzlich isst man sie kalt, beispielsweise mit etwas scharfem Senf und einer Portion frisch geriebenem Kren. Doch die wahrscheinlich populärste Art,Blutwurst zu essen, ist das „Blunzngröst’l“, einem Klassiker der österreichischen Küche. Dazu werden Erdäpfel gekocht, zu angebratenen Zwiebeln beigemengt und anschließend zusammen mit Blutwurststücken zu einer knusprig, cremigen Masse geröstet. Klassisch mit einer großzügigen Haube frischen Krens serviert, wird die deftig aromatische Speise genossen. Eine wahre Gaumenfreude!

 

© Gissiger