• Olivenöl Extra Vergine aus Molise
  • Olivenöl Extra Vergine der Villa Manodori
  • Passione Condimento Bianco
  • Olivenöl und Essig aus Frankreich

Warum Oliven es gerne kalt mögen

Was wäre die Gourmetküche ohne Olivenöl? Vermutlich um ein unvergleichliches Geschmackserlebnis ärmer … Darum möchten wir Ihnen heute jene erlesenen Öl- und Essig-Spezialitäten vorstellen, die bei Poehl am Naschmarkt besonders beliebt sind.

 

Wussten Sie, dass mehr als die Hälfte aller Olivenbäume weltweit im EU-Raum wachsen? Die meisten findet man in Spanien (Andalusien), dicht gefolgt von Italien und Griechenland. Sie sind die Hochburgen des Olivenanbaus und setzen auch in ihrer mediterranen Küche gerne und viel auf das „grüne Gold“, um das sich seit Jahrhunderten Mythen und Geschichten ranken. Schon die alten Römer verbanden mit ihm Genuss, Lebensfreude ebenso wie Gesundheit – und bis heute hat sich das nicht geändert.

 

Wie die Olive zum grünen Gold wird

Olivenöl ist aber nicht gleich Olivenöl. Es gibt mehr als 350 verschiedene Olivensorten, die sich in ihrem Geschmack erheblich unterscheiden können. Grund dafür sind ihr Anbaugebiet ebenso wie ihr Reifegrad. Damit sie zu Öl werden, kommen die Oliven in eine Ölmühle, wo sie gepresst werden – am Besten kalt, denn so bleiben Geschmack und Nährstoffe erhalten. Daher ist auch das Olivenöl mit der Bezeichnung „extra vergine“ oder „nativ“ jenes von bester Qualität. Damit es „extra vergine“ ist, müssen die Oliven übrigens im optimalen Reifestadium direkt vom Baum gepflückt und innerhalb kurzer Zeit verarbeitet werden. Zudem schreiben spezielle chemische und sensorische Voraussetzungen, wie hoch der Anteil freier Fettsäuren sein darf (maximal 0,8 Prozent).

 

Bei Poehl am Naschmarkt führen wir ausschließlich Olivenöl der höchsten Güteklasse. Zu unseren Favoriten zählen etwa die italienischen Olivenöle Extra Vergine von Colonna oder aus der Villa Manodori. Für frankophile Gaumen haben wir das exquisite Olivenöl und den Aceto Balsamico aus der Boutique der Ecole Ritz Escoffier Paris, jener renommierten Kochschule, die aus der Tradition der „haute cuisine“ im Hotel Ritz Paris und dank seines Meisterkochs George Auguste Escoffier entstanden ist.

 

Wo Öl ist, da ist schließlich meistens auch Essig. Mit seiner feinen Säue mögen wir den Balsamessig „Passione“ von Mussini besonders gerne. Ihn haben wir auch für das nachfolgende Rezept verwendet, mit dem Sie im Handumdrehen ein wenig Frühling auf den Teller zaubern.

Rezept für Spargelsalat mit Erdbeeren und Parmesan

 

Zutaten für 2 Personen

  • verschiedene Sorten Blattsalat (z.B. Lollo Rosso, Vogerlsalat, Rucola)
  • 250g grüner Spargel
  • 250g Erdbeeren
  • 1 TL Honig
  • 3 EL Olivenöl Extra Vergine
  • etwas Aceto Balsamico di Modena
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Stück Parmigiano Reggiano

 

Den gewaschenen Spargel in mundgerechte Stücke schneiden, in 1 EL Olivenöl Extra Vergine kurz anbraten und sobald er Farbe bekommen hat mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Honig kurz karamellisieren lassen, danach mit etwas Wasser ablöschen und einige Minuten weiter dünsten lassen. In der Zwischenzeit den Salat und die Erdbeeren waschen, auf Tellern anrichten und dann die Spargelstücke darauf drapieren. Mit Olivenöl und Essig marinieren. Zum Abschluss frischen Parmigiano Reggiano darüberhobeln.

 

Spargelsalat mit Parmesan von Poehl am Naschmarkt
Würziger Parmesan harmoniert wunderbar mit dem zarten Aroma von frischem Spargel. Die Säure von Balsamessig rundet den Geschmack ideal ab.